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Marlene Beermann-Reetz
Künstlerische Position:
Ausgangspunkt meiner Arbeit ist die Oberflächenstruktur: Durch das Arbeiten mit einer Strukturmasse, meist aus Marmormehl und Fresko-Sumpfkalk, entstehen Strukturen, wie sie uns in Formen und Prozessen in der Natur und als Ergebnis Landschaft bildender Prozesse begegnen. In einer intuitiven Herangehensweise bildet durch wiederholtes Auf- und Abtragen von Schichten das Vergangene in meinen Bildern den Ausgangspunkt für etwas Neues; der Malprozess wird durch den Wechsel von Entstehen und Vergehen geprägt und offenbart letztendlich meine Sichtweise des Lebens: Jeder Augenblick ist Ausdruck einer Veränderung. Das Einbeziehen von (Hand-)Schrift in meine Bilder erwächst aus meiner Faszination für die Kalligrafie und meiner Liebe zur Sprache und Literatur.
Ausgangspunkt meiner Arbeit ist die Oberflächenstruktur: Durch das Arbeiten mit einer Strukturmasse, meist aus Marmormehl und Fresko-Sumpfkalk, entstehen Strukturen, wie sie uns in Formen und Prozessen in der Natur und als Ergebnis Landschaft bildender Prozesse begegnen. In einer intuitiven Herangehensweise bildet durch wiederholtes Auf- und Abtragen von Schichten das Vergangene in meinen Bildern den Ausgangspunkt für etwas Neues; der Malprozess wird durch den Wechsel von Entstehen und Vergehen geprägt und offenbart letztendlich meine Sichtweise des Lebens: Jeder Augenblick ist Ausdruck einer Veränderung. Das Einbeziehen von (Hand-)Schrift in meine Bilder erwächst aus meiner Faszination für die Kalligrafie und meiner Liebe zur Sprache und Literatur.
"TOM71"
Mein Name ist Thomas „TOM71“ Beneke. 1983, mit 12 Jahren, sah ich zum 1. Mal den Graffiti-Film „Wild Style“ im TV. Danach habe ich angefangen mit Schrift zu experimentieren und war 1986 mit meinen Freunden Teil der ersten Graffiti-Crew in Düsseldorf - der TAO-Crew (The Art Outlaws). Das Thema Schrift begleitet mich bis heute.
Heute bin ich Werbetechniker (früher Schildermaler bzw. Schilder- und Lichtreklamehersteller genannt) und habe vor über 20 Jahren meinen Meister gemacht. Ich habe stets als Angestellter gearbeitet und Lehrlinge ausgebildet. Mein Hauptarbeitsfeld war die Fertigung von Schildern, Leuchtreklamen, Beschriftungen aller Art wie z.B. der Bau von Messeobjekten sowie Grafik-Design.
Meine bevorzugten Schriftarten sind Graffiti-Buchstaben, Kalligrafie- bzw. Schreibschriften, aber auch andere von der Form her spannende Typografie-Alphabete. Die eigene, energievolle Handschrift kommt bei mir ebenfalls zum Einsatz.
Durch meinen gelernten Beruf habe ich eine Vielfalt an möglichen Materialien und Techniken kennengelernt, mit denen man Schrift präsentieren und sichtbar machen kann. Ich bevorzuge in erster Linie klassische Materialien als Malgrund, wie Leinwand, Papier, Pappe oder Glas. Alternative Malgründe finde ich allerdings gleichermaßen reizvoll. Meine bevorzugte Technik ist Mixed Media. Die Mischung von unterschiedlichen Materialien, Techniken und Werkzeugen ist für mich – immer wieder aufs Neue – eine große Herausforderung.
Wenn ich eine neue Arbeit beginne, mache ich als erstes ein Brainstorming, welche Elemente Bestandteil sein sollen. Als nächstes skizziere ich mir den Bildaufbau und fange dann an, für die einzelnen Elemente Entwürfe zu zeichnen. Auch im Malprozess werden oft Elemente überarbeitet bzw. neu entworfen. Ich verwende gerne Texte oder Worte, die für mich eine besondere Aussage oder eine inhaltliche Kraft haben. Aber ich verwende auch gerne Zitate von Künstlern oder Persönlichkeiten und andere Weisheiten. Die Ideen für die Verwendung bzw. Umsetzung entstehen auf verschiedene Weise wie z.B. durch das Hören von Musik, durch Lesen etc.
Als Anspruch bzw. Motto für meine Arbeiten, versuche ich mich stets von dem Spruch von Mies van der Rohe leiten zu lassen: „Die Seele des Ganzen, lebt in den Details."
Meine Motivation für dieses Festival ist vor allem der Kontakt mit Menschen, für die das Thema Schrift genauso eine Herzensangelegenheit ist wie für mich.
Heute bin ich Werbetechniker (früher Schildermaler bzw. Schilder- und Lichtreklamehersteller genannt) und habe vor über 20 Jahren meinen Meister gemacht. Ich habe stets als Angestellter gearbeitet und Lehrlinge ausgebildet. Mein Hauptarbeitsfeld war die Fertigung von Schildern, Leuchtreklamen, Beschriftungen aller Art wie z.B. der Bau von Messeobjekten sowie Grafik-Design.
Meine bevorzugten Schriftarten sind Graffiti-Buchstaben, Kalligrafie- bzw. Schreibschriften, aber auch andere von der Form her spannende Typografie-Alphabete. Die eigene, energievolle Handschrift kommt bei mir ebenfalls zum Einsatz.
Durch meinen gelernten Beruf habe ich eine Vielfalt an möglichen Materialien und Techniken kennengelernt, mit denen man Schrift präsentieren und sichtbar machen kann. Ich bevorzuge in erster Linie klassische Materialien als Malgrund, wie Leinwand, Papier, Pappe oder Glas. Alternative Malgründe finde ich allerdings gleichermaßen reizvoll. Meine bevorzugte Technik ist Mixed Media. Die Mischung von unterschiedlichen Materialien, Techniken und Werkzeugen ist für mich – immer wieder aufs Neue – eine große Herausforderung.
Wenn ich eine neue Arbeit beginne, mache ich als erstes ein Brainstorming, welche Elemente Bestandteil sein sollen. Als nächstes skizziere ich mir den Bildaufbau und fange dann an, für die einzelnen Elemente Entwürfe zu zeichnen. Auch im Malprozess werden oft Elemente überarbeitet bzw. neu entworfen. Ich verwende gerne Texte oder Worte, die für mich eine besondere Aussage oder eine inhaltliche Kraft haben. Aber ich verwende auch gerne Zitate von Künstlern oder Persönlichkeiten und andere Weisheiten. Die Ideen für die Verwendung bzw. Umsetzung entstehen auf verschiedene Weise wie z.B. durch das Hören von Musik, durch Lesen etc.
Als Anspruch bzw. Motto für meine Arbeiten, versuche ich mich stets von dem Spruch von Mies van der Rohe leiten zu lassen: „Die Seele des Ganzen, lebt in den Details."
Meine Motivation für dieses Festival ist vor allem der Kontakt mit Menschen, für die das Thema Schrift genauso eine Herzensangelegenheit ist wie für mich.
Doris Block
Ich heiße Doris Block und bin gebürtige Offenbacherin. Vor über 30 Jahren habe ich, motiviert davon, eine schöne Handschrift zu erlangen, den Zugang zur Kalligrafie gefunden. Was lag näher, als Schreibkurse bei der Schreibwerkstatt Klingspor, die in Offenbach ansässig ist, zu belegen. Diese Grundlagen begleiteten mich dann viele Jahre, bis ich 2012 das Schreiben als meine Leidenschaft entdeckte. Beim Schreiben und Gestalten von Buchstaben versinke ich ganz in mein Tun, es ist für mich eine Form der Meditation.
Das Schreiben der klassischen Kalligrafieschriften führte mich inzwischen zu einem freieren Arbeiten, auch in gestalterischer Hinsicht. Eine ganz wesentliche Grundlage für mein Schaffen sind meine Scriptbücher, von denen ich regelmäßig mehrere im Gebrauch habe, um immer und überall Ideen, Gedanken, Texte und Layouts festhalten zu können, die mir "in den Kopf" kommen. Dort entstehen auch die Skizzen für die anschließende Gestaltung von Karten oder Schriftbildern. Einen "Spleen" pflege ich gern: ich erstelle Wort-ABC's zu ganz unterschiedlichen Themenfeldern. Davon sind auch schon einige in den Jahresausgaben der Kielfeder (ein Verein für Wort und Schrift) veröffentlicht worden. Nun freue ich mich, für das Schrift.ART.festival Ausstellungsbilder und Schriftfahnen zu gestalten. Dies ist für mich ein weiterer Entwicklungsschritt, meine künstlerisch-kreative Ader auszuleben.
Das Schreiben der klassischen Kalligrafieschriften führte mich inzwischen zu einem freieren Arbeiten, auch in gestalterischer Hinsicht. Eine ganz wesentliche Grundlage für mein Schaffen sind meine Scriptbücher, von denen ich regelmäßig mehrere im Gebrauch habe, um immer und überall Ideen, Gedanken, Texte und Layouts festhalten zu können, die mir "in den Kopf" kommen. Dort entstehen auch die Skizzen für die anschließende Gestaltung von Karten oder Schriftbildern. Einen "Spleen" pflege ich gern: ich erstelle Wort-ABC's zu ganz unterschiedlichen Themenfeldern. Davon sind auch schon einige in den Jahresausgaben der Kielfeder (ein Verein für Wort und Schrift) veröffentlicht worden. Nun freue ich mich, für das Schrift.ART.festival Ausstellungsbilder und Schriftfahnen zu gestalten. Dies ist für mich ein weiterer Entwicklungsschritt, meine künstlerisch-kreative Ader auszuleben.
Pierre Bonorden
Was bewegt Menschen, was treibt sie an und wie treffen sie Entscheidung und warum manchmal halt nicht?
Nach Jahren des Tagebuchschreibens trieb mich diese Frage Ende der neunziger Jahre auf den ersten großen Papierbogen.
Auf ihm notierte ich unzusammenhängende Zitate, Sprüche und Bemerkungen. Anschließend begann ich die Verbindung zwischen den Sätzen zu suchen, zog Linien, beschrieb diese und fand Strukturen, Muster, Zusammenhänge.
Bis heute entstehen meine Bögen aus Fragen des menschlichen Miteinanders, den Sehnsüchten, Wiedersprüchen und Spannungsfelder, die uns als Menschen beschäftigen, definieren, die uns erfreuen und bewegen.
Hierbei sind es nicht nur die Interaktion zwischen den Menschen, sondern auch die internen Fragen und Wiedersprüche, die sich oft nur in den kleinen Gesten und Nebensätzen finden, die den Bögen ihre Form geben.
Aus dem Tagebuch kommend, entstehen die Bögen ausschließlich mittels Handschrift, Tinte und Feder oder Pinsel und immer direkt, aus einer Frage, einer Beobachtung, einem Gefühl das es zu greifen gilt, es gibt keine Skizzen vorab. Und wie im Tagebuch entstehen die Sätze beim Schreiben, beim Treibenlassen auf und in einem Gedanken, einer Struktur die es gilt zu verstehen.
Oder es sind einzelne Wörter, die wiederholt werden, wie ein Bogen über das Wort HALT, das wohl den stärksten Wiederspruch in sich trägt den ich bei einem Wort bisher erfahren habe.
Es gab auch eine Zeit, in der ich mich an Texten versuchte und schrieb, aber irgendwie ist ein Bild aus Wörtern, das Schriftbild, für mich bis heute ausdruckstärker und direkter und der Moment des Entstehens mir näher als der Satz hinter einem Satz hinter einem Statz….
Und so möchte ich beim SchriftArtFestival meine Schriftbilder teilen, mich mit meiner Kunst einen weiteren Schritt hinauswagen und vielleicht auch zeigen, dass Schrift mehr ist, als nur Wörter und Interpunktion, sondern Genuss, Kreativität, Schönheit und Vielfalt, möchte gerne ein Teil dieser Schriftkunstschaffenden sein, in der Hoffnung für Schrift zu begeistern!
Pierre Bonorden / Geschäftsprozessmanager ERP SAP
Nach Jahren des Tagebuchschreibens trieb mich diese Frage Ende der neunziger Jahre auf den ersten großen Papierbogen.
Auf ihm notierte ich unzusammenhängende Zitate, Sprüche und Bemerkungen. Anschließend begann ich die Verbindung zwischen den Sätzen zu suchen, zog Linien, beschrieb diese und fand Strukturen, Muster, Zusammenhänge.
Bis heute entstehen meine Bögen aus Fragen des menschlichen Miteinanders, den Sehnsüchten, Wiedersprüchen und Spannungsfelder, die uns als Menschen beschäftigen, definieren, die uns erfreuen und bewegen.
Hierbei sind es nicht nur die Interaktion zwischen den Menschen, sondern auch die internen Fragen und Wiedersprüche, die sich oft nur in den kleinen Gesten und Nebensätzen finden, die den Bögen ihre Form geben.
Aus dem Tagebuch kommend, entstehen die Bögen ausschließlich mittels Handschrift, Tinte und Feder oder Pinsel und immer direkt, aus einer Frage, einer Beobachtung, einem Gefühl das es zu greifen gilt, es gibt keine Skizzen vorab. Und wie im Tagebuch entstehen die Sätze beim Schreiben, beim Treibenlassen auf und in einem Gedanken, einer Struktur die es gilt zu verstehen.
Oder es sind einzelne Wörter, die wiederholt werden, wie ein Bogen über das Wort HALT, das wohl den stärksten Wiederspruch in sich trägt den ich bei einem Wort bisher erfahren habe.
Es gab auch eine Zeit, in der ich mich an Texten versuchte und schrieb, aber irgendwie ist ein Bild aus Wörtern, das Schriftbild, für mich bis heute ausdruckstärker und direkter und der Moment des Entstehens mir näher als der Satz hinter einem Satz hinter einem Statz….
Und so möchte ich beim SchriftArtFestival meine Schriftbilder teilen, mich mit meiner Kunst einen weiteren Schritt hinauswagen und vielleicht auch zeigen, dass Schrift mehr ist, als nur Wörter und Interpunktion, sondern Genuss, Kreativität, Schönheit und Vielfalt, möchte gerne ein Teil dieser Schriftkunstschaffenden sein, in der Hoffnung für Schrift zu begeistern!
Pierre Bonorden / Geschäftsprozessmanager ERP SAP
Ulrike Bornemann
Eintauchen in die Welt der Buchstaben. Dabei ist die Bandbreite all dessen, was mich interessiert, recht vielfältig. Vom eigenen Schreiben und Gestalten, über den Inhalt von Gedichten und Worten und den Randthemen, wie z.B. Vergoldung oder Bücher binden interessiert mich auch sehr, was Gleichgesinnte so treiben.
Das ist ein wesentlicher Grund, warum ich beim SchriftArtFestival mitmache. Ich möchte mich gerne mit unseren Besuchern austauschen, andere für die Schrift begeistern, mit Interessierten ins Gespräch kommen und helfen, die ersten Schritte zu gehen.
Mein Name ist Ulrike. Ich komme aus Münster, bin berufstätig und betreibe die Kalligraphie seit einigen Jahren als Hobby. Aktuell gestalte ich gerne Buchcover mit Schriftelementen jeglicher Art und biete diese auch gerne in unserem Handwerkermarkt an.
Das ist ein wesentlicher Grund, warum ich beim SchriftArtFestival mitmache. Ich möchte mich gerne mit unseren Besuchern austauschen, andere für die Schrift begeistern, mit Interessierten ins Gespräch kommen und helfen, die ersten Schritte zu gehen.
Mein Name ist Ulrike. Ich komme aus Münster, bin berufstätig und betreibe die Kalligraphie seit einigen Jahren als Hobby. Aktuell gestalte ich gerne Buchcover mit Schriftelementen jeglicher Art und biete diese auch gerne in unserem Handwerkermarkt an.
Patricia Bowe | Feierabendfarbe
Ich bin Patricia und als "feierabendfarbe" kippen meine Papierboote Farbe, Schrift und Meer, in den grauen Alltagswahnsinn im Kölner Raum.
Wie man ein Papierboot faltet, ist übrigens das Erste gewesen, was mir meine kleine Tochter beigebracht hat.
Durch diesen kurzen und kreativen Perspektivwechsel setzt nun jedes Papierboot die Segel Richtung Schmunzelstolpern.
Mal auf Tellern, Kacheln oder in kleinen Acrylkugeln versteckt sich eine kleine maritime Welt mit der ein oder anderen Botschaft und Lust auf Meer.
Ich brenne für Streetart und die Kalligrafie.
Meine Kunst orientiert sich an den Themen und Wünschen des Alltags. Ich nutze dabei haptische Materialien wie Papier, Fliesen, Tinte, Acrylfarben und Strandgut.
Es ist mir wichtig, dass jedes neue Projekt einen authentisch wahrhaftigen Raum für die Erzählung seiner eigenen kleinen Geschichte erhält. Mit allen Ecken und Kanten. Mal laut, mal leise.
Wie man ein Papierboot faltet, ist übrigens das Erste gewesen, was mir meine kleine Tochter beigebracht hat.
Durch diesen kurzen und kreativen Perspektivwechsel setzt nun jedes Papierboot die Segel Richtung Schmunzelstolpern.
Mal auf Tellern, Kacheln oder in kleinen Acrylkugeln versteckt sich eine kleine maritime Welt mit der ein oder anderen Botschaft und Lust auf Meer.
Ich brenne für Streetart und die Kalligrafie.
Meine Kunst orientiert sich an den Themen und Wünschen des Alltags. Ich nutze dabei haptische Materialien wie Papier, Fliesen, Tinte, Acrylfarben und Strandgut.
Es ist mir wichtig, dass jedes neue Projekt einen authentisch wahrhaftigen Raum für die Erzählung seiner eigenen kleinen Geschichte erhält. Mit allen Ecken und Kanten. Mal laut, mal leise.
Wiebke Bütergerds
Mein Name ist Wiebke Bütergerds. Bei mir dreht sich alles um Lettering: die Kunst des Buchstaben-Zeichnens. Damit ist gemeint, dass Wörter und Texte besonders schön und kunstvoll gemalt, und nicht geschrieben, werden. Zu meinen Werkzeugen gehören also hauptsächlich Stifte: Von Bleistift über Fineliner bis hin zu besonderen Pinselstiften (s.g. Brush Pens) ist alles dabei.
Meine Begeisterung für das Lettering habe ich vor ein paar Jahren entdeckt und seitdem belettere ich alles, was mir in die Hände kommt. Zuerst war es nur ein Hobby, aber mit der Zeit habe ich immer mehr positives Feedback für meine Werke bekommen und Aufträge erhalten. Da war der Zeitpunkt gekommen mein Nebengwerbe Wi-Gemacht zu gründen.
In meinem Workshop möchte meine Begeisterung für Lettering weitergeben. Das ist auch der Grund, warum ich am Schrift.Art.Festival teilnehme. Ich möchte alle Interessierten in die Welt des Letterings einführen, mein Wissen teilen und mich mit anderen Schriftbegeisterten austauschen.
Meine Begeisterung für das Lettering habe ich vor ein paar Jahren entdeckt und seitdem belettere ich alles, was mir in die Hände kommt. Zuerst war es nur ein Hobby, aber mit der Zeit habe ich immer mehr positives Feedback für meine Werke bekommen und Aufträge erhalten. Da war der Zeitpunkt gekommen mein Nebengwerbe Wi-Gemacht zu gründen.
In meinem Workshop möchte meine Begeisterung für Lettering weitergeben. Das ist auch der Grund, warum ich am Schrift.Art.Festival teilnehme. Ich möchte alle Interessierten in die Welt des Letterings einführen, mein Wissen teilen und mich mit anderen Schriftbegeisterten austauschen.
Annette Buhmann
Wann ich anfing mit der Kalligrafie, das ist gar nicht so deutlich - vor ca. 15 Jahren ungefähr. Geburtstagskartengestaltung für KollegInnen, so war wohl mein Anfang. Und dann in meinem ersten Kurs, da bin ich total gescheitert.
Ich habe nach einer Pause und dem Glück, eine Art Selbsthilfegruppe gefunden zu haben, etliche Seminare bei verschiedenen Lehrern besucht. Irgendwann begriff ich, dass ich am liebsten frei arbeite, meinen Ausdruck finden möchte – ich keine akkurate Schreiberin bin. Das können andere besser. Ich mag keine Linien ziehen - mir macht das Entdecken viel Freude.
Ich bin immer noch am Experimentieren – mit Papier und Materialien und Schreibwerkzeugen. Meine Entwürfe finden meist im Kopf statt und fatal ist, dass der Entwurf auf Papier, ein wenig absichtslos, der bessere ist als das, was später passiert.
Wenn ich meine Sinne offen habe, dann kommen auch Texte und Sprüche zu mir und manchmal schreibe ich auch einfach (unleserlich dann) aus mir heraus.
Ich bin Rentnerin und hatte mir vor der Rente gewünscht, etwas mich Erfüllendes zu entdecken. Das ist mir zu meiner Freude gelungen.
Ich las in der Zeitschrift von ars scribendi von diesem Event, und der Gedanke kam: Da möchte ich dabei sein. Es ist aber nicht so wirklich einfach, denn ich lebe in Hamburg und bin hier eben nicht heimisch.
Ich habe nach einer Pause und dem Glück, eine Art Selbsthilfegruppe gefunden zu haben, etliche Seminare bei verschiedenen Lehrern besucht. Irgendwann begriff ich, dass ich am liebsten frei arbeite, meinen Ausdruck finden möchte – ich keine akkurate Schreiberin bin. Das können andere besser. Ich mag keine Linien ziehen - mir macht das Entdecken viel Freude.
Ich bin immer noch am Experimentieren – mit Papier und Materialien und Schreibwerkzeugen. Meine Entwürfe finden meist im Kopf statt und fatal ist, dass der Entwurf auf Papier, ein wenig absichtslos, der bessere ist als das, was später passiert.
Wenn ich meine Sinne offen habe, dann kommen auch Texte und Sprüche zu mir und manchmal schreibe ich auch einfach (unleserlich dann) aus mir heraus.
Ich bin Rentnerin und hatte mir vor der Rente gewünscht, etwas mich Erfüllendes zu entdecken. Das ist mir zu meiner Freude gelungen.
Ich las in der Zeitschrift von ars scribendi von diesem Event, und der Gedanke kam: Da möchte ich dabei sein. Es ist aber nicht so wirklich einfach, denn ich lebe in Hamburg und bin hier eben nicht heimisch.
Karin Delsing
Ich bin Karin Delsing.
Als ich 2011 eine Ausstellung von Sabine Danielzig mit Fahnen und Schriftrollen - in Copperplate geschrieben – gesehen habe, wusste ich, schön schreiben möchte ich auch.
Meine Anfänge mit Copperplate habe ich schnell eingestellt, zu ordentlich die Schrift. Die Versuche in Jugendstil, Fraktur und Unziale waren auch nicht gerade von Erfolg gekrönt, erwarte ich doch, auch ohne langes Üben perfekt schreiben zu können. Klar, dass das nicht funktioniert.
Heute fühle ich mich mit der eigenen Handschrift oder denen, die nicht perfekt sein müssen, wohl. Ich habe allerdings weiterhin den Ehrgeiz, andere Schriften einsetzen zu können. Das Üben muss ich also in Kauf nehmen. Auf jeden Fall habe ich festgestellt, dass Kurse und Workshops bei Leuten, die sich so richtig auskennen, eigenes Wissen und Kreativität unglaublich steigern.
Da ich außerdem schon immer Sprüche und Gedichte gesammelt habe, mir auch eigene einfallen, kann ich hier aus dem Vollen schöpfen. Wobei ich aber auch finde, dass ein einzelnes Wort oft genug sagt.
Total gerne arbeite ich mit dem Ruling Pen (der spritzt einfach genial) oder auch mit Bambusfeder, Fineliner, Pinsel - ach, eigentlich mit allem, was sich irgendwie in Farbe tauchen lässt.
Meine Tochter sagt, ich sei ein Scanner. Dauernd versuche ich mich in allen möglichen Bereichen: angefangen hat es mit Zentangle, ich bemale Austern, binde Bücher, arbeite an Collagen (mit viel Wasser und Farbe, oder aus schönen Papieren). Papier ist irgendwie meins. Ich war lange selbständig und habe für Firmen und Privatleute die „Papiere“ ordentlich in Ablagesysteme sortiert……………..jetzt versuche ich nur noch Ordnung in all meine Stifte, Stempel, Farben, Blöcke und all die anderen Werkzeuge zu bekommen.
Ich freue mich, hier auf dem SCHRIFTartFESTVAl dabei sein zu können um mal zu zeigen, was ich so mache, Reaktionen darauf zu bekommen, zu schauen was andere so machen und ganz viel nette Leute zu treffen.
Als ich 2011 eine Ausstellung von Sabine Danielzig mit Fahnen und Schriftrollen - in Copperplate geschrieben – gesehen habe, wusste ich, schön schreiben möchte ich auch.
Meine Anfänge mit Copperplate habe ich schnell eingestellt, zu ordentlich die Schrift. Die Versuche in Jugendstil, Fraktur und Unziale waren auch nicht gerade von Erfolg gekrönt, erwarte ich doch, auch ohne langes Üben perfekt schreiben zu können. Klar, dass das nicht funktioniert.
Heute fühle ich mich mit der eigenen Handschrift oder denen, die nicht perfekt sein müssen, wohl. Ich habe allerdings weiterhin den Ehrgeiz, andere Schriften einsetzen zu können. Das Üben muss ich also in Kauf nehmen. Auf jeden Fall habe ich festgestellt, dass Kurse und Workshops bei Leuten, die sich so richtig auskennen, eigenes Wissen und Kreativität unglaublich steigern.
Da ich außerdem schon immer Sprüche und Gedichte gesammelt habe, mir auch eigene einfallen, kann ich hier aus dem Vollen schöpfen. Wobei ich aber auch finde, dass ein einzelnes Wort oft genug sagt.
Total gerne arbeite ich mit dem Ruling Pen (der spritzt einfach genial) oder auch mit Bambusfeder, Fineliner, Pinsel - ach, eigentlich mit allem, was sich irgendwie in Farbe tauchen lässt.
Meine Tochter sagt, ich sei ein Scanner. Dauernd versuche ich mich in allen möglichen Bereichen: angefangen hat es mit Zentangle, ich bemale Austern, binde Bücher, arbeite an Collagen (mit viel Wasser und Farbe, oder aus schönen Papieren). Papier ist irgendwie meins. Ich war lange selbständig und habe für Firmen und Privatleute die „Papiere“ ordentlich in Ablagesysteme sortiert……………..jetzt versuche ich nur noch Ordnung in all meine Stifte, Stempel, Farben, Blöcke und all die anderen Werkzeuge zu bekommen.
Ich freue mich, hier auf dem SCHRIFTartFESTVAl dabei sein zu können um mal zu zeigen, was ich so mache, Reaktionen darauf zu bekommen, zu schauen was andere so machen und ganz viel nette Leute zu treffen.
"Dan Driftwood" (Dirty Craft)
Ich beschäftige mich seit 2020 mit Calligraphy und Calligraffiti. Begonnen habe ich zum einen aus Spaß mit kleineren Collabo-Arbeiten und Schriftzügen mit meiner Frau, die Streetart macht, und zum anderen um mehr Übung und Wissen für Letterings und Tattoovorlagen zu haben. Die Grenzen sind da meist fließend und ich bewege mich gerne zwischen verschiedenen Techniken hin und her.
Am liebsten arbeite ich mit Steelbrushes bzw. Federn jeder Art – bei großformatigen Arbeiten aber auch gerne mit allerart Pinseln und Markern. Zudem arbeite ich manchmal mit guidelines, ansonsten aber komplett spontan. Konzepte entstehen durch die verschiedenen Techniken und auch durch Fehler quasi „as I go“. So bewahre ich mir dir Freiheit, das Schreibwerkzeug und den Untergrund mit in den Schaffensprozess mit einzubeziehen und alles auch ein Stück weit fließen zu lassen. Krampfhaft die Kontrolle über jeden Buchstaben beherrschen zu wollen, tötet bei mir meistens den Flow und die Energie der Arbeit.
Meine Inspiration ziehe ich aus Musik, Filmen, dem Großstadt-Dschungel, menschlichen Abgründen und Streitthemen. Also den ganz alltäglichen Sachen! Satzfetzen und Aussagen stammen aber auch aus Liedtexten anderer Musiker oder von mir selber. Ich bin Musiker und schreibe seitdem ich 15 bin eigene Texte und Musik. Da hat man immer irgendwelche Schlagwörter oder Themen im Kopf herumschwirren.
Meinen musikalischen Output würde ich nur bedingt als Kunst bezeichnen. ;) Die Texte wahrscheinlich weniger. Wobei die Musik an sich schon ein Ausdruck meiner Persönlichkeit und meiner Gefühle ist. Abgesehen davon bin ich Tätowierer, und Tätowieren würde ich definitiv als künstlerische Tätigkeit einordnen.
Der Austausch mit anderen Künstlern ist mit das Spannendste an meiner Arbeit. Die Möglichkeit etwas mitgestalten zu können, was größer ist als der eigene Output, ist unheimlich interessant und reizvoll.
Die Collabo-Arbeiten mit meiner Frau, bekannt als Strassenmaid sind es, die mich hierher gebracht haben und verdienen deshalb natürlich besondere Aufmerksamkeit. Unsere Stile passen oft völlig mühelos zusammen und ergänzen sich sehr gut. Für uns ist es spannend, Emotionen wie Melancholie, Wut, Trauer und Freude auf zweit Stile aufzuteilen und somit quasi dual transportieren zu können. Das birgt unglaublich viel Potential in sich und wird, zumindest bisher, nie langweilig. Wir wünschten, meist sogar wir hätten eher die Zeit noch viel tiefer in diesen Stil-Mix einzutauchen und mehr gemeinsame Arbeiten entstehen zu lassen. In Zukunft werden wir das sicher noch weiter forcieren. :)
Am liebsten arbeite ich mit Steelbrushes bzw. Federn jeder Art – bei großformatigen Arbeiten aber auch gerne mit allerart Pinseln und Markern. Zudem arbeite ich manchmal mit guidelines, ansonsten aber komplett spontan. Konzepte entstehen durch die verschiedenen Techniken und auch durch Fehler quasi „as I go“. So bewahre ich mir dir Freiheit, das Schreibwerkzeug und den Untergrund mit in den Schaffensprozess mit einzubeziehen und alles auch ein Stück weit fließen zu lassen. Krampfhaft die Kontrolle über jeden Buchstaben beherrschen zu wollen, tötet bei mir meistens den Flow und die Energie der Arbeit.
Meine Inspiration ziehe ich aus Musik, Filmen, dem Großstadt-Dschungel, menschlichen Abgründen und Streitthemen. Also den ganz alltäglichen Sachen! Satzfetzen und Aussagen stammen aber auch aus Liedtexten anderer Musiker oder von mir selber. Ich bin Musiker und schreibe seitdem ich 15 bin eigene Texte und Musik. Da hat man immer irgendwelche Schlagwörter oder Themen im Kopf herumschwirren.
Meinen musikalischen Output würde ich nur bedingt als Kunst bezeichnen. ;) Die Texte wahrscheinlich weniger. Wobei die Musik an sich schon ein Ausdruck meiner Persönlichkeit und meiner Gefühle ist. Abgesehen davon bin ich Tätowierer, und Tätowieren würde ich definitiv als künstlerische Tätigkeit einordnen.
Der Austausch mit anderen Künstlern ist mit das Spannendste an meiner Arbeit. Die Möglichkeit etwas mitgestalten zu können, was größer ist als der eigene Output, ist unheimlich interessant und reizvoll.
Die Collabo-Arbeiten mit meiner Frau, bekannt als Strassenmaid sind es, die mich hierher gebracht haben und verdienen deshalb natürlich besondere Aufmerksamkeit. Unsere Stile passen oft völlig mühelos zusammen und ergänzen sich sehr gut. Für uns ist es spannend, Emotionen wie Melancholie, Wut, Trauer und Freude auf zweit Stile aufzuteilen und somit quasi dual transportieren zu können. Das birgt unglaublich viel Potential in sich und wird, zumindest bisher, nie langweilig. Wir wünschten, meist sogar wir hätten eher die Zeit noch viel tiefer in diesen Stil-Mix einzutauchen und mehr gemeinsame Arbeiten entstehen zu lassen. In Zukunft werden wir das sicher noch weiter forcieren. :)
Marlis Eberle
Mein Name ist Marlis Eberle. Ich hatte immer schon Freude am kreativen Gestalten und Aquarellmalen ist auch eins meiner Hobbys. Seit ich Rentnerin bin, habe ich mir dafür immer mehr Zeit genommen. Dann kam die Begegnung mit der Schrift dazu. Jetzt versuche ich eine Verbindung zwischen allem herzustellen.
Ich experimentiere auch gerne mit Material und Schreibwerkzeugen. Durch Kurse habe ich verschiedene Schriften und Werkzeuge kennen gelernt. Zieh-und Spitzfeder sind meine Lieblingswerkzeuge. Damit kommen oft unverhoffte Ergebnisse zu Stande.
Manchmal aber finde ich Texte die mich besonders ansprechen. Dann suche ich einen Weg sie zu gestalten. Mal spielt Farbe oder der Hintergrund eine große Rolle, mal aber die besondere Schrift. Es ist immer auch ein kleines Abenteuer den Weg zu finden.
2018 hatte Simone Rahn die großartige Idee, eine Ausstellung mit interessierten Laien und Profis gemeinsam zu gestalten. Dass ich dabei sein konnte, hat mich sehr gefreut, da ich ganz am Anfang meiner Schriftgestaltung war.
Jetzt ist es meine dritte Ausstellung bei der ich dabei bin. Besonders freut mich, dass unsere Gäste die Möglichkeit haben sich auszuprobieren und mitzumachen. Sie können selbst entdecken, was man mit Tusche und Feder alles gestalten kann.
Ich experimentiere auch gerne mit Material und Schreibwerkzeugen. Durch Kurse habe ich verschiedene Schriften und Werkzeuge kennen gelernt. Zieh-und Spitzfeder sind meine Lieblingswerkzeuge. Damit kommen oft unverhoffte Ergebnisse zu Stande.
Manchmal aber finde ich Texte die mich besonders ansprechen. Dann suche ich einen Weg sie zu gestalten. Mal spielt Farbe oder der Hintergrund eine große Rolle, mal aber die besondere Schrift. Es ist immer auch ein kleines Abenteuer den Weg zu finden.
2018 hatte Simone Rahn die großartige Idee, eine Ausstellung mit interessierten Laien und Profis gemeinsam zu gestalten. Dass ich dabei sein konnte, hat mich sehr gefreut, da ich ganz am Anfang meiner Schriftgestaltung war.
Jetzt ist es meine dritte Ausstellung bei der ich dabei bin. Besonders freut mich, dass unsere Gäste die Möglichkeit haben sich auszuprobieren und mitzumachen. Sie können selbst entdecken, was man mit Tusche und Feder alles gestalten kann.
Klaus-Dieter Grobel
Von der Schrift zum Schriftbild
Es hat mich schon immer fasziniert, Texte in einer
schönen Schrift zu schreiben. Mit der Kalligrafie jedoch habe ich eine Ausdrucksmöglichkeit und eine Fertigkeit gefunden, mit der ich mich nun schon seit 25 Jahren beschäftige. Seitdem besuche ich regelmäßig ein- bis zweimal im Jahr Workshops in der Katholischen Akademie Schwerte (bis 2020 Charly Witschnigg, seitdem Anja Eichen). Daneben habe ich weitere Kurse bei Thomas Hoyer, Andreas Dorfey und Anja Eichen besucht, insbesondere an den Kunstakademien Bad Reichenhall und EigenArt in Bad Heilbrunn sowie im Benediktinerkloster Maria Laach in der Eifel. Wenn zu Beginn meiner kalligrafischen Arbeit das Schreiben und das Erlernen von Proportion und Form verschiedener klassischer Schriften im Vordergrund stand, so habe ich mich in den letzten Jahren mehr und mehr der Gestaltung komplexerer Schriftbilder zugewandt. Ich versuche – in der Umsetzung meiner eigenen oder auch der Texte anderer Autoren –, durch die gezielte Auswahl von Farbe, Form und Gestaltung Emotionen zu transportieren und zu verbildlichen. Durch das Spiel der Gestaltungselemente Form, Farbe und Papier gebündelt in einem Schriftbild, möchte ich die faszinierende und vielseitige Bandbreite der Kalligrafie dem Betrachter nahebringen.
Es hat mich schon immer fasziniert, Texte in einer
schönen Schrift zu schreiben. Mit der Kalligrafie jedoch habe ich eine Ausdrucksmöglichkeit und eine Fertigkeit gefunden, mit der ich mich nun schon seit 25 Jahren beschäftige. Seitdem besuche ich regelmäßig ein- bis zweimal im Jahr Workshops in der Katholischen Akademie Schwerte (bis 2020 Charly Witschnigg, seitdem Anja Eichen). Daneben habe ich weitere Kurse bei Thomas Hoyer, Andreas Dorfey und Anja Eichen besucht, insbesondere an den Kunstakademien Bad Reichenhall und EigenArt in Bad Heilbrunn sowie im Benediktinerkloster Maria Laach in der Eifel. Wenn zu Beginn meiner kalligrafischen Arbeit das Schreiben und das Erlernen von Proportion und Form verschiedener klassischer Schriften im Vordergrund stand, so habe ich mich in den letzten Jahren mehr und mehr der Gestaltung komplexerer Schriftbilder zugewandt. Ich versuche – in der Umsetzung meiner eigenen oder auch der Texte anderer Autoren –, durch die gezielte Auswahl von Farbe, Form und Gestaltung Emotionen zu transportieren und zu verbildlichen. Durch das Spiel der Gestaltungselemente Form, Farbe und Papier gebündelt in einem Schriftbild, möchte ich die faszinierende und vielseitige Bandbreite der Kalligrafie dem Betrachter nahebringen.
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